Wia a Feder so leicht, steig i aufi ganz weit,
zu die Küh’ und zu meine Kalb’n.
Wo die Almrosen sein, ja do halt i gern ein,
und genieß uns’re Bergeswelt.
Wo die Edelweiß blüh’n und die Enzian steh’n,
ja da fühl i mi richtig zu Hause.
Frei, wie der Wind, wie wir Almkinder einfach
gern sind,
frei, wie der Wind, wie wir Almkinder einfach
gern sind.
Trink a Wasser’l vom Bach, des so glaskar mir
lacht,
von der Bergquell am Felsengrunde.
Jeder der des nit träumt, der hat sehr viel
versäumt,
denn dort oben da bin ich glücklich.
Bin dem Himmel ganz nah, ja drum bleib i gern
da,
denn die Stunden vergeh’n wie im Fluge.
Frei, wie der Wind, wie wir Almkinder einfach
gern sind,
frei wie der Wind, wie wir Almkinder einfach
gern sind.
|